Die neue Lösung integriert den FANUC CRX-20iA/L Cobot und den Trotec VIN Marker nahtlos in Fertigungslinien und ermöglicht so minimalste Rüstzeiten bei der VIN-Markierung. In weniger als 15 Sekunden wird eine 17-stellige Fahrgestellnummer im FANUC-Schauraum eingraviert, während das MES-System automatisch alle relevanten Daten übernimmt. Diese modulare Applikation beseitigt mechanischen Verschleiß, unterstützt Materialwechsel im Mischbetrieb und liefert durchgängige digitale Rückverfolgbarkeit für eine optimierte Produktionssteuerung und Qualitätskontrolle bei gesteigerter Produktivität und Kostentransparenz.
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Zukunftsweisende Zusammenarbeit steigert Automobilproduktionseffizienz mit digitaler Lasertechnologie und Nachhaltigkeit
Successful cooperation concluded Trotec Laser & ATN Hölzel (Foto: Trotec Laser. ATN Hölzel)
Mit ihrem Innovationsprojekt setzen Trotec Laser und ATN Hölzel neue Maßstäbe bei der VIN-Markierung in der Automobilindustrie. Die Partnerschaft zielt darauf ab, ein reproduzierbares, standardisiertes Verfahren zu etablieren, das durch den Einsatz von Lasergravur präzise Fahrzeugidentifikationen erlaubt. Über das klassische Vertriebsmodell hinaus wird auf nahtlose Datenintegration in das MES-System und auf minimale Stillstandszeiten geachtet, um die Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit von Fertigungsstraßen signifikant zu steigern. Sie ermöglicht flexible Anpassung an Fertigungslayouts.
MES-System empfängt automatisch Daten von Cobot-Gravurprozess für lückenlose Rückverfolgbarkeit
Neben einem hohen Durchsatz zeichnet sich die Anwendung im FANUC-Schauraum durch die präzise Steuerung eines FANUC CRX-20iA/L Cobots aus, der den Trotec VIN Marker punktgenau an der Karosserie ausrichtet. Innerhalb von unter fünfzehn Sekunden wird dort eine individuelle, siebzehnstellige Fahrzeugidentifikationsnummer graviert und gleichzeitig die entsprechenden Nutzdaten in das übergeordnete MES-System eingespeist. Dieser nahtlose Workflow minimiert Stillstandszeiten, verhindert manuelle Fehler und stellt eine konstante Prozessqualität sicher. Anlagenbetreiber profitieren von skalierbaren Automatisierungslösungen.
Standardisierte Integration minimiert Stillstandzeiten und mechanischen Verschleiß in Fertigungslinien
Die standardisierte Integration der Laser-VIN-Markierung in bestehende Produktionslinien senkt die Gesamtbetriebskosten signifikant, da Rüstzeiten drastisch reduziert und mechanische Verschleißkomponenten eliminiert. Dank durchgehender digitaler Rückverfolgbarkeit lässt sich jede Markierung lückenlos auditieren, was die Transparenz entlang der gesamten Lieferkette steigert. Zudem erlaubt die Lösung den schnellen Wechsel zwischen verschiedenen Materialtypen bei geringem Umrüstaufwand, wodurch Flexibilität und Anlagenverfügbarkeit maximiert. Beschleunigte Rüstprozesse und der Wegfall mechanischer Teile minimieren Wartungsaufwand sowie steigern optimierte Taktzeiten Produktivität.
Technische Exzellenz und wirtschaftlicher Mehrwert vereint in innovativer Laser-Automationslösung
Mit der Verknüpfung von Trotec-Lasermodulen und ATN-Robotiksoftware präsentiert Franz Eder eine Lösung, die Fertigungsprozesse revolutioniert. Durch die präzise, kontaktfreie VIN-Markierung werden Oberflächen nicht beschädigt und der Wartungsaufwand gesenkt. Die modulare Softwarearchitektur von ATN gewährleistet eine nahtlose Integration in bestehende Leitstandsysteme, während die Lasertechnologie von Trotec eine hohe Geschwindigkeits- und Qualitätskonstanz sicherstellt. Diese Kombination optimiert Produktionslinien, minimiert Stillstandszeiten und reduziert langfristig Investitions- und Betriebskosten und unterstützt die nachhaltige Produktion durch Ressourcenoptimierung.
Skalierbare Industrie 4.0 Anwendung fördert Flexibilität in Produktionslinien nachhaltig
Durch das Zusammenspiel von Trotec Laser und ATN Hölzel entsteht eine flexible Fertigungslösung, die Industrie-4.0-Prinzipien in der Automobilproduktion umsetzt. Der vollautomatisierte Laserprozess ermöglicht verschleißfreie Gravuren der Fahrgestellnummer in unter 15 Sekunden, während MES-Schnittstellen sofortige Datenweiterleitung gewährleisten. OEMs erleben dadurch höhere Durchsatzraten, geringe Rüstzeiten und lückenlose Rückverfolgbarkeit. Dank modularer Architektur lässt sich die Anwendung problemlos in bestehende Linien integrieren und bei Bedarf mit weiteren Automatisierungskomponenten erweitern. Skalierbar, kosteneffizient, nachhaltig und zukunftsorientiert.