Horizontale DX-Autoklaven sparen Platz, vertikale VX-Serie ermöglicht ergonomische Beladung

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Die DX- und VX-Autoklaven-Serie der Systec besitzt ergonomisch optimierte Gehäuse in horizontaler beziehungsweise vertikaler Bauweise. Schnelle Zyklen und präzise Touchscreen-Regelung ermöglichen zeitwirtschaftliche Prozesse. Über Ethernet oder WLAN greifen Anwender browserbasiert auf Systec Connect DS zu, um Echtzeitüberwachung und historische Analysen ohne zusätzliche Software durchzuführen. FDA-konforme Protokolle mit manipulationssicheren Signaturen gewährleisten Compliance. Hochwertige Isolierung und effiziente Heiz- und Kühlsysteme tragen zu nachhaltigem Betrieb bei. Individuelle Benutzerverwaltung und AuditTrail unterstützen bis zu hundert Nutzergruppen.

DX und VX nutzen HX-Serie für schnellere Aufheiz-und Rückkühlzeiten

Die DX- und VX-Serien setzen auf das praxiserprobte Konzept der HX-Baureihe und weisen ein komplett neu gestaltetes Gehäuse aus korrosionsbeständigem Edelstahl auf. Die moderne Touchbedienoberfläche erlaubt eine klare Strukturierung aller Sterilisationsprogramme und adaptive Prozesskontrolle. Durch den Einsatz hoch effizienter Dämmstoffe und eine verbesserte Heiz- sowie Kühleinheit werden Aufheiz- und Rückkühlphasen spürbar verkürzt, was die Zykluszeiten optimiert und die Betriebseffizienz im Laborbetrieb steigert. Zusammen senken sie Energieverbrauch, Betriebskosten und steigern Gerätelaufzeiten.

Manipulationssichere Signaturen und AuditTrail gewährleisten lückenlose FDA-Compliance dauerhaft Prozesssicherheit

Ab Werk sind alle Geräte mit Ethernet- und USB-Ports ausgestattet; eine optionale WLAN-Funktion erweitert die Konnektivität. Prozessdaten werden automatisch erfasst und wahlweise als PDF- oder CSV-Dateien ausgegeben. Im erweiterten internen Speicher verbleiben die Datensätze revisionssicher und unverändert für mindestens zehn Jahre. Elektronische Signaturen mit manipulationssicherer Technologie, umfassende AuditTrail-Protokolle sowie vollständige Nachverfolgbarkeit sämtlicher Benutzeraktivitäten stellen die Einhaltung der FDA-Richtlinie 21 CFR Part 11 sicher und garantieren Compliance, Transparenz, Datensicherheit täglich lückenlos.

Bis zu 100 Nutzer und Gruppen mit Programmlisten anlegbar

Die äußere Schale und Seitenwände sind aus AISI 304 (1.4301) gefertigt, während der Kammerkörper aus pharmazeutischem Edelstahl AISI 316L (1.4404) besteht. Unter 4 bar lassen sich 140 °C erreichen, wer höhere Anforderungen hat, nutzt die 5-bar-Option für 150 °C. Bis fünf PT-100-Temp-Sonden überwachen oder protokollieren die Temperatur. Das Bedienmenü erlaubt die Verwaltung von bis zu hundert Anwendern und Gruppen inklusive manueller vollständiger Protokollarchivierung, auditierter Zugriffsrechte, rollenbasierter Freigaben und differenzierter Benutzerlevels.

Reinraumisolierung senkt Energieverbrauch und Partikelemissionen bei effizienten sterilen Zyklen

Mit sieben Ausführungen und Kammervolumina von 25 bis 200 Litern bietet die DX-Serie eine ideale Lösung für platzkritische Laborsituationen. Dank der horizontalen Kammergeometrie wird das Sterilisationsgut optimal verteilt, was gleichmäßige Temperaturen garantiert. Die Möglichkeit, Standardlaborflaschen, Erlenmeyer-Kolben sowie Schüttgutbehälter in großen Chargen zu verarbeiten, erhöht den Probendurchsatz erheblich. Moderne Reinraumisolatoren senken den Energieverbrauch und minimieren thermische Verluste sowie Partikelaufwirbelungen spürbar. Automatisierte Dokumentationsfunktionen sorgen für nachvollziehbare Prozessaufzeichnungen und erleichtern Validierungen im Laboralltag.

Vertikale Beschickung in VX-Serie erleichtert Handhabung und steigert Effizienz

Die VX-Baureihe umfasst acht Autoklavmodelle mit Kammergrößen zwischen 40 und 150 Litern und wurde für optimale Beladungshöhen entworfen. Durch vertikale Beschickung wird das Einbringen schwerer oder großvolumiger Proben vereinfacht und die Integration von Hebesystemen ermöglicht. Eine effiziente Prozessarchitektur gewährleistet schnelle Aufheiz- und Sterilisationszyklen bei geringem Energieverbrauch. Große Innenraumvolumina bieten Platz für umfangreiche Chargegrößen, wodurch Arbeitsabläufe beschleunigt und Sterilisationsergebnisse zuverlässig reproduziert werden können. Präzise Sensorik und intuitive Steuerung steigern die Prozesskontrolle.

Dampf-Luft-Gemisch, Abluftfiltration und Ultracooler reduzieren Zykluszeiten und sichern Prozesse

Für Labore mit unterschiedlichen Sterilisationsanforderungen sind diverse Zusatzmodule verfügbar: Hochleistungs-Vakuumsysteme befreien Festkörper zuverlässig von eingeschlossener Luft, während Radialventilatoren einen temperaturgleichen Raum garantieren. Ultracooler ermöglichen bis zu 90 Prozent schnellere Abkühlzeiten und reduzieren Leerlaufphasen. Weitere Optionen umfassen Dampf-Luft-Gemischverfahren, effektive Abluftfiltration sowie das Superdry-Trocknungsverfahren. Diese Module sind validierbar, unterstützen umfassendes Datenlogging und gewährleisten dauerhaft höchste Prozesssicherheit. Sie erfüllen regulatorische Vorgaben nach EN 285 und FDA 21 CFR Part 11, optimieren Zykluszeiten, reduzieren Energieverbrauch.

Laufende sowie abgeschlossene Prozesse als PDF oder CSV exportieren

Das Systec Connect Documentation System (DS) bietet eine webbasierte Lösung für die zentrale Überwachung aller DX- und VX-Autoklaven. Ohne zusätzliche Softwareinstallation oder externe Hardware lassen sich in Echtzeit Temperatur-, Druck- und F?-Werte abrufen. Farblich kodierte Anzeigen signalisieren Abweichungen sofort, während übersichtliche Diagramme historische Datenanalysen und Trendauswertungen ermöglichen. Die Daten werden sicher über vorhandene Ethernet- oder WLAN-Verbindungen im internen Labornetzwerk übertragen und für Prüfungen revisionssicher gespeichert und sorgen für maximale Transparenz.

Harmonisierung DX-, VX- und HX/2D-Serien optimiert Schulung sowie Service

Die konsolidierte Ausstattung umfasst drei einheitlich gestaltete Autoklavenserien: DX für Volumina von 25 bis 200 Litern, VX von 40 bis 150 Litern sowie HX/HX 2D mit 65 bis 1580 Litern. Anwender erhalten eine identische Benutzeroberfläche und Steuerungssoftware, wodurch die Bedienung übergreifend intuitiv erfolgt. Standardisierte Wartungsverfahren und Ersatzteilpakete vereinfachen Serviceeinsätze. Diese Harmonisierung ermöglicht eine durchgängige Dokumentation und reproduzierbare Sterilisierungsergebnisse in sämtlichen Kapazitätsbereichen und steigert betriebliche Effizienz. Einheitliches Bedienkonzept reduziert Einarbeitungszeiten spürbar und optimiert langfristig Wartungskosten.

Robuste Edelstahlkonstruktion und flexible Sensorintegration sichern konstante, reproduzierbare Sterilisationsergebnisse

Fortschrittliche digitale Vernetzung per Ethernet, USB und optionalem WLAN ermöglicht automatisierten Datentransfer bei Systec DX- und VX-Autoklaven. Modernste Touchscreen-Steuerung bietet intuitive Programmwahl und präzise Prozesskontrolle. Robuste AISI-316L-Edelstahlgehäuse und umfassendes Sensorpaket mit bis zu fünf PT-100-Sensoren garantieren reproduzierbare Sterilisation. Horizontale DX-Modelle maximieren Raumnutzung, vertikale VX-Geräte sichern ergonomisches Handling großer Probenchargen. FDA-konforme AuditTrail-Funktion und Systec Connect DS sorgen für revisionssichere Dokumentation, maximale Prozesssicherheit, geringere Betriebskosten und nachhaltige Laborabläufe sowie schnelle Aufheiz- und Rückkühlzeiten.

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